Der FC Freienbach begann die Partie unkonzentriert. Keine vier Minuten waren gespielt, als eine Unaufmerksamkeit bereits um ein Haar zum frühen Rückstand geführt hätte.
Lediglich eine einstudierte Eckballvariante, bei der Alessandro Sabino das Gehäuse aber doch deutlich verfehlte, und ein Schlenzer von Captain Luca Straub sorgten kurzfristig für etwas Herzklopfen in Eschen/Maurens Defensive. Anschliessend folge die grosse Maurice-Wunderli-Show.
Unkonzentrierte Höfner
Freienbach verlor nun völlig den Tritt. Ein als Tätlichkeit bewertetes Einsteigen von Nikolaj Gavric sorgte nach einer halben Stunde dafür, dass der FCF nur noch mit zehn Mann gegen die anstürmenden Liechtensteiner agieren konnte. Maurice Wunderli zum dritten und der wirblige Villiam Pizzi erhöhten noch vor dem Tee auf 0:4 aus Freienbacher Sicht.
Nach einem Penalty konnte der ehemalige Profi Gabriel Lüchingerfür die Liechtensteinerauf 0:5 erhöhen. Kurz vor Spielende traf dann der eingewechselte Claudio Teixeira immerhin noch zum 1:5. Der Schlusspunkt gehörte aber wieder dem USV, der in der Nachspielzeit noch zum sechsten Mal einnetzte.