Um 17.50 Uhr fuhr ein 42-jähriger PW-Lenker im stockenden Kolonnenverkehr auf der Hauptrasse in Wollerau bergwärts. Verkehrsbedingt blieb der Mann mit seinem Fahrzeug auf dem Bahnübergang stehen. Als sich die Bahnschranken senkten, versuchte er sein Auto innerhalb der Barrieren aus der Gefahrenzone zu bringen. Im Anschluss stiegen der Lenker und sein Beifahrer aus. 

Kurz darauf näherte sich ein talwärtsfahrender Zug der Südostbahn. Trotz eingeleiteter Vollbremsung konnte der Lokomotivführer eine Streifkollision mit dem Personenwagen nicht mehr verhindern. Verletzt wurde niemand. An der Zugskomposition, dem Auto sowie der Bahninfrastruktur entstand Sachschaden. 

Während der Tatbestandsaufnahme und der Räumung der Unfallstelle bildete sich beidseitig des Bahnüberganges ein längerer Rückstau. Dies führte im Feierabendverkehr zu Verkehrsbehinderungen.