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Schübelbach
03.09.2023

Digitalisierung für BSZ Stiftung kein Problem

CEO Rolf Müller mit Visionen: «Das Ziel ist ein schweizweites Netzwerk von Restwert. Das ist ein klassisches Beispiel für Chancen, die wir durch die Digitalisierung haben.»
CEO Rolf Müller mit Visionen: «Das Ziel ist ein schweizweites Netzwerk von Restwert. Das ist ein klassisches Beispiel für Chancen, die wir durch die Digitalisierung haben.» Bild: Michel Wassner, Redaktion March24 & Höfe24
Übernimmt die Technik mehr einfache Tätigkeiten, fehlt Einrichtungen für Menschen mit reduzierten Fähigkeiten die Arbeit. Nicht so bei der BSZ Stiftung in Schübelbach.

BSZ-CEO Rolf Müller sieht in der Digitalisierung kein Problem. Das sagt er und das merkt und sieht man beim Besuch in Schübelbach. Anhand der Abteilung Logistik und des Projekts «Restwert» demonstriert Müller, wie sein Team zusammen mit den Klienten die Herausforderung Digitalisierung angeht.

Viele kleine Schritte

Erster Halt: Logistikabteilung. Hier übernimmt die BSZ für einen Geschenkartikel-Webshop den Wareneingang, die Lagerung, Kommissionierung und den Versand. Ein Prozess, viele kleine Schritte. Und damit optimal geeignet für die Zusammenarbeit von produktiven Mitarbeitenden, Lernenden und Klienten mit unterschiedlichen Arten von Beeinträchtigung.

  • Bild: Michel Wassner, Redaktion March24 & Höfe24
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  • CEO Rolf Müller: «Immer dann, wenn es viele Hände braucht, sind genau wir die Richtigen.» Bild: Michel Wassner, Redaktion March24 & Höfe24
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Logistik ist ein wachsender Bereich und Anbieter wie die BSZ finden ihre Nische. Der CEO erklärt: «Man könnte das natürlich alles automatisieren mit Robotern, aber für solche kleinen Mengen ist das nicht realistisch.»

Tätigkeiten für alle

Ein weiteres Projekt: Restwert. Müller beschreibts als «Social-Franchising-System», bei dem Menschen Ware bringen können, die sie nicht mehr brauchen. Das Team rund um Gruppenleiter Raphael Bachmann kümmert sich dann um den gesamten Verkauf über ricardo.ch. Der gesamte Prozess wird in Teilschritte zerlegt und schafft auch so Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung.

Während andere Stiftungen mit wegbrechenden Aufträgen zu kämpfen haben und sich teilweise neu ausrichten müssen, kommt man in der BSZ also gut zurecht. Aber natürlich: Man wolle sich auch hier immer weiterentwickeln.

Bild: Michel Wassner, Redaktion March24 & Höfe24

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Die vollständige Bericht erschien im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 1. September 2023. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

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Michel Wassner, Redaktion March24 & Höfe24