Sieben Kunstschaffende – sieben Positionen. Darunter Malerei, Fotografie, Objektkunst und Rauminstallationen. Als Besonderheit der Ausstellung sind im Aussenraum um den Gasometer in Triesen in Form eines Skulpturenweges ebenfalls Werke zu besichtigen. Der Gasometer möchte mit dieser Ausstellung einen Beitrag zum grossen Jubiläum bieten.
Toni Ochsner aus Einsiedeln mit Wurzeln in Liechtenstein ist Initiant der Ausstellung im Gasometer. Er zeigt grossformatige Gemälde und Interventionen im Aussenraum der 160 Jahre alten Baumwollweberei – der Heimat des Triesner Kulturzentrums. Mit einem Augenzwinkern verwandelt er Teile des Gebäudes in Kunstwerke.
Marie-Eve Hofmann-Marsy, Fotografin und Kulturschaffende aus Wangen, zeigt eindrückliche fotografische Stillleben, die an die Malerei des17.Jahrhunderts erinnern und dabei ganz in der Gegenwart verortet sind.
Mit einer grossen Rauminstallation und bildhauerischen Arbeiten aus Holz und Metall im Aussenraum ist Urs Martin Traber aus Siebnen vertreten. Seine Objekte schafft er aus eisernen Gebrauchsteilen, Holz und Papiermaché. Eine Gruppe mit dem Titel «Freaks» begrüsst die Besucher der Ausstellung bereits an der Dorfstrasse in Triesen.
Barbara Schneider-Gegenschatz aus Pfäffikon verwendetdiverse natürliche Materialien wie Kohle, Asche, Erde und rostige Metallteile, die auf Massivholz und Acryl eingearbeitet werden. Ihre Arbeiten sind poetisch und rau zugleich. Für die Ausstellung im Gasometer hat sie unter anderem eine federleichte Installation für die Halle erarbeitet.