Nach einem klaren Sieg in der ersten Cuprunde erwartete die Devils der erste Leistungstest zu Hause. Sie hatten ein intensives Sommertraining hinter sich und konnten nun zeigen, ob sich die Trainings ausgezahlt haben.
Die Hornets, ihre Gegner, sind seit Jahren als «Lift-Mannschaft» zwischen der 1. und 2. Liga anzutreffen und starteten nun in dieser Saison als Aufsteiger wieder in der 1. Liga.
Hornets drehen das Spiel
Trotz eines starken Starts der Berner erzielten die Devils, besonders durch die Youngster-Linie, mehrere Tore und führten bis zum Ende des ersten Drittels mit 4:1. Danach glichen die Hornets innerhalb dreier Minuten aus. Die Red Devils waren daraufhin verunsichert, Fehlpässe waren die Folge davon.
Trotzdem war es Wittenwiler, der seine Farben nach einem wunderschön herausgespielten Tor wieder in Front brachte. Aber auch darauf wussten die Berner eine Antwort und erzielten bis zum Ende des zweiten Drittels drei weitere Tore und gingen mit einem 5:7 in die Pause.
Abschlusspech
Nachdem die Devils den Torhüter im letzten Drittel gegen einen sechsten Feldspieler tauschten, erzielte Widmer in der zweitletzten Minute noch den Anschlusstreffer. In einer hitzigen Schlussminute, in der die Devils zudem zwei Mal Aluminium-Pech hatten, gelang es ihnen nicht, den Ausgleich zu erzielen.
«Das Spiel zeigt, dass wir uns vor dem ersten Saisonspiel gegen die Jona-Uznach Flames noch klar verbessern müssen», resümierte Verteidiger Thomas Mächler nach dem Spiel.