Momentan ist wieder Hochsaison für Pilzfreunde: Dem gelben Eierschwämmli, den edlen Steinpilzen und allerlei anderen Speisepilzen scheint das momentan wechselhafte Wetter zu gefallen. Pilzner kommen mit vollen Körben von ihren Streifzügen zurück. So auch im Wägital, wo kürzlich im Gebiet Tannstofel ein unbekannter Pilz unter einer Tanne für Aufsehen sorgte. Was auf den ersten Blick eher an ein Stück blutendes Fleisch anmutete, entpuppte sich beim Nachschlagen im Pilzlexikon als «schützenswerte Seltenheit der Pilzflora». Der Scharfe Korkstacheling gilt als äussert seltener Pilz und wächst in Mitteleuropa in Nadelwäldern unter Fichten oder Kiefern zwischen August bis Oktober.
Innerthal
18.08.2023
Was blutet denn da?

Der Scharfe Korkstacheling blutet im jungen Stadium und erinnert auf den ersten Blick an ein Stück blutendes Fleisch.
Bild:
zvg
Im Wägital wurde kürzlich eine «schützenswerte Seltenheit der Pilzflora» entdeckt. Der blutrote Tropfen ausscheidende Scharfe Korkstacheling wäre sogar essbar.
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Die vollständige Reportage erscheint im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 18. August 2023. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.
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