Home Region Sport Agenda Schweiz/Ausland Magazin
Siebnen
05.08.2023
04.08.2023 10:00 Uhr

Märchler Älpler beobachtete den Traktor-Unfall

Von diesem Fenster seiner Alphütte aus sah der Älpler den Unfall. Erst glaubte er, seinen Augen nicht zu trauen, dann fuhr er zusammen mit einem Kollegen zum Unfallort. Dort alarmierte er Hilfe für den Verunfallten.
Von diesem Fenster seiner Alphütte aus sah der Älpler den Unfall. Erst glaubte er, seinen Augen nicht zu trauen, dann fuhr er zusammen mit einem Kollegen zum Unfallort. Dort alarmierte er Hilfe für den Verunfallten. Bild: Johanna Mächler, Redaktion March24 & Höfe24
Der Älpler der Feldrederten, Hans Bruhin, wurde Augenzeuge des Unfalls jenes Traktors, der über die Schwendenstrasse hinaus geriet und ins steile Wiesgelände stürzte (wir berichteten). Er alarmierte die Rega.

Noch immer gibt der Unfall bei der Alp Feldrederten oberhalb Schübelbach zu reden. Ein Traktor stürzte am Samstagabend,  22. Juli, ab der Strasse ins Wiesland, der Fahrer, ein 33-jähriger Mann aus dem Dorf, verunfallte dabei schwer (s. Berichte unten).

Auf ein Bier bei der Alphütte

Jener Mann entfernt sich auf einem Traktor «etwas sehr schnell» von der Alp Feldrederten. «Ich habe ihm durchs Fenster nachgeschaut», erzählt Älpler Hans Bruhin. Lange sei er nicht auf Feldrederten gewesen, «er hat bei uns ein Bier getrunken».

Die Alp Feldrederten, in Besitz der Genossame Wangen, liegt auf etwa 1'400 Metern über Meer und wird von Hans und Monika Bruhin seit 2015 bewirtschaftet. Sie ist ein beliebter Ausflugsort für Wanderer und Biker, die sich dort verköstigen können.

Hilfe war schnell vor Ort

An diesem Samstagabend stand Bruhin «am Fenster, wo er Geschirr abtrocknet und dabei gerne ein wenig hinausschaut». So will es der Zufall, dass Bruhin nicht nur sah, wie der Traktor zügig fährt, sondern auch, wie er – «Luftlinie etwa einen Kilometer entfernt» – von der Strasse abkommt und ins Wiesland stürzte. Rassig begab er sich, zusammen mit einem Kollegen, ins Auto.

Er schildert, dass er den verletzten Mann auf der Wiese unten liegen sah. Geistesgegenwärtig rief Bruhin die Rega an. Vier Studenten kamen dann den beiden zu Hilfe.

Bis dann die Rega kam, habe es weitere Minuten gedauert. Das sei gefühlt eine lange Zeit, erinnert sich Bruhin. Die Rega traf um etwa 20 Uhr ein als erste Blaulichtorganisation. Wenige Minuten später kam die Kantonspolizei Schwyz und gefühlte fünf bis zehn Minuten später auch die örtliche Feuerwehr. 

Du willst mehr wissen?

Der vollständige Bericht ist im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 2. August 2023 erschienen. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

Immer auf dem neuesten Stand

Mit unserem Newsletter erfährst du regelmässig Aktuelles aus der Region.
Jetzt den Newsletter bestellen.

Johanna Mächler, Redaktion March24 & Höfe24