Auf Anfrage bestätigt die Gemeinderätin für Ortsplanung und Hochbau, Stefanie Fluri, dass der See «wie immer in der heissen Jahreszeit, die Bevölkerung von Reichenburg und ebenso von -anderen Orten anzieht.» Dass dem so ist, beweist ein Augenschein vor Ort. An schönen Tagen wird der kleine Badesee von Jung und Alt besucht. Seit über 20 Jahren besteht die Idee einer Badi in der Hirschlen. Die Eigentümerin des Grunds und Bodens, die Kistler-Genossame, wollte jedoch jahrelang nichts davon wissen.
Seit einigen Jahren erkennt auch sie an, dass es sich beim Hirschlenseeli um Naherholungsgebiet handelt und ist einer Umzonung von heute Landwirtschaftszone in neu Intensiverholungszone nicht mehr abgeneigt. Der Gemeinderat geht davon aus, die Teilzonenanpassung im 1. Halbjahr 2024 an die Urne zu bringen, schreibt Stefanie Fluri weiter. Erst bei einem Ja durch die Bürgerinnen und Bürger erfolgt die konkrete Bauplanung.