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Sport
01.07.2023
30.06.2023 14:41 Uhr

Höfner Constantin Feuerstein rudert an der SM

Constantin Feuerstein aus Feusisberg strebt eine internationale Ruderkarriere mit dem Fernziel Olympische Spiele an.
Constantin Feuerstein aus Feusisberg strebt eine internationale Ruderkarriere mit dem Fernziel Olympische Spiele an. Bild: Franz Feldmann
Constantin Feuerstein aus Feusisberg ist auf dem Weg zum Spitzenruderer. Ende Juli wird er die Schweiz an der Coupe de la Jeunesse, einem internationalen Nachwuchsrennen in Holland, vertreten.

«Es ist wie ein jahrelanges Treppensteigen», sagt Rudertrainer Adrian «Adi» Schmid. Er sitzt zusammen mit dem jungen Feusisberger Ruderer Constantin Feuerstein auf der Terrasse des Clubhauses des Seeclubs Richterswil (SCR) am Richterswiler Horn. Schmid will damit die kontinuierliche Entwicklung eines Spitzensportlers, eines Ruderers insbesondere, illustrieren. «Manchmal geht es ganz leicht aufwärts, dann ist wieder eine Stufe viel zu hoch.» In diesem Fall müsse man immer wieder versuchen, das Hindernis zu überwinden, bis es klappt.

Constantin Feuerstein ist ein solcher «Treppensteiger». Als 15-Jähriger hat er bereits viele Stunden im Ruderboot auf dem See oder auf dem Ergometer verbracht. Mit Erfolg. Eben gerade ist er vom Schweizer Ruderverband Swiss Rowing für die Coupe de la Jeunesse Ende Juli in Amsterdam aufgeboten worden, dort soll er einen Platz im Achter einnehmen.

Klarer Anspruch

Das ist schon einmal ein erstes Gütezeichen. Denn die Nachwuchsverantwortliche und Headcoach U23/U19 bei Swiss Rowing, Anne-Marie Howald, bietet keine Boote nach Holland auf, die nicht auch die Chance haben, um die Spitzenränge mitzurudern. «Howald stellt ganz klar den Anspruch, A-Finals in Holland zu erreichen», erklärt Schmid.

Und internationale Spitzenplätze mit einem Achter sind für die Schweiz definitiv nicht die Regel. Sich gegen Schweizer Konkurrenz durchgesetzt Um sich für das Schweizer Nachwuchsteam zu qualifizieren, musste Constantin Feuerstein im Ergometertest 2000 Meter in 6.35 Minuten zurücklegen. Das hat er geschafft, wie fast 40 andere auch. Der Feusisberger musste sich also noch zusätzlich durchsetzen, um einen der gut 20 möglichen Startplätze in einem Schweizer Ruderboot zu ergattern.

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Franz Feldmann, Redaktion March24 & Höfe24