Man war sich des Risikos bewusst, als die Schulen am Montag ohne allzu grosse Einschränkungen wieder öffneten. Nun ist in Schindellegi eingetroffen, was sich niemand erhofft hat.
Gesamte Tagesstruktur betroffen
Eine Betreuerin der Tagesstrukturen hat sich am Mittwoch testen lassen, weil sie mit einer infizierten Person in Kontakt war. Prompt schlug der Test positiv an. Die Primarschule Schindellegi reagierte sofort: 58 Kinder mussten gestern Donnerstag von den Eltern abgeholt werden und in die zehntägige Quarantäne einrücken.
Weil das Betreuungsteam zum Schulstart eine Sitzung abhielt, sind auch alle etwa zehn Betreuungspersonen betroffen. Sie müssen sich ebenfalls zehn Tage zurückziehen. Diese Fakten bestätigt Pascal Staub als Bereichsleiter Bildung der Gemeinde Feusisberg auf Anfrage. Er hält aber fest, dass der Betreuerin kein Vorwurf zu machen sei, das könne jeder und jedem passieren, und sie habe sich korrekt verhalten.
Der vollständige Bericht ist in der Ausgabe des «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» vom Freitag, 14. August, zu lesen.