Simon und Cyrill Rusch leben und lieben das Musikantenleben. So erstaunt es auch nicht, dass für sie die Zeit im Tonstudio kein notwendiges Übel ist. «Wir gehen gerne ins Studio», sagt Simon Rusch und sein Bruder fügt an, dass man dabei sehr viel lernen und Neues ausprobieren kann. Nicht mühsam, aber doch sehr intensiv sei die vorangehende Probezeit zu Hause.
Ob es denn mit Philipp Mettler und Marcel Zumbrunn oft zu Diskussionen komme, wie etwas gespielt werden soll. «Philipp hat viel mehr Ahnung von der Musik als wir», sagt Simon Rusch. «Wir sind froh um all seine Tipps, denn irgendwann hört man seine eigenen Fehler nicht mehr», ergänzt Cyrill Rusch.
Freude an der Musik im Vordergrund
Um Klicks, Wiedergaben und verkaufte CDs gehts den Rusch-Büeblä nicht. «Wir finden es schön, wenn die Leute Freude an unserer Musik haben», sagt Cyrill Rusch. Und das wird das Publikum bestimmt auch an den neuen, knapp 20 Titeln haben.
Man spürt, die Chemie zwischen dem Ländlertrio und den «alten Hasen» im Showbusiness passt. «Mit Philipp Mettler und Marcel Zumbrunn ist es nicht nur eine Zusammenarbeit – es ist Freundschaft», sagt Cyrill Rusch.