Manuela Zwahlen aus Reichenburg bringt Kindern spielerisch bei, wie man aus Abfällen, die Wertstoffe sind, Nützliches und Sinnvolles machen kann.
Wie kam das?
Mein Cousin Paolo Marchionna von der Firma Packesel in Galgenen hat mich angefragt, ob ich Freude an einem solchen Projekt hätte. Die Idee ist, dass Kinder einen Eindruck erhalten, dass man mit Abfall schöne Gegenstände und nützliche Dinge herstellen kann. Also, nicht alles wegwerfen sondern wiederverwerten. Da ich schon immer gern und oft gebastelt habe, sagte ich zu.
Woher nehmen Sie die Bastelideen?
Man muss schon etwas kreativ sein und eine gute Fantasie haben. Ich bin immer wieder daran, etwas auszuprobieren, das dann abgewandelt wird, bis es schliesslich fertig ist. Es gibt Anregungen aus dem Internet, die ich natürlich auch nutze.
Wie lange gibt es das Kinderbasteln mit Wertstoffen schon und wie oft findet es statt?
Wir haben im Juni angefangen. Es findet alle 14 Tage in Lachen an der Alpenblickstrasse 9b statt. Dies ist die Entsorgungsstelle von Steinauer/ Packesel. In diesem Räumen wird uns ein Platz zur Verfügung gestellt, wo wir einen Tisch und Bänke aufstellen können.
Welche Botschaft will man den Kindern mitgeben?
Dass man aus Abfall etwas Brauchbares machen kann. Dass man vieles anders nutzen kann, statt es gleich wegzuwerfen.
Welche Gegenstände haben Sie aus Wertstoffen schon gebastelt?
Wir machten aus Blechdosen Stiftehalter, die haben wir schön dekoriert. Aus Karton haben wir ein Elefantenspiel gemacht, wo man Kartonringli auf den Rüssel werfen kann. Aus CDs kann man viele Dinge basteln, auch aus Konservengläschen.
Vollständiges Interview in den Printzeitungen «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» zu lesen.