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Praktisch unveränderte Arbeitslosenquoten in der Zentralschweiz

Bild: srf.ch
In der Zentralschweiz waren im letzten Mai 4845 Personen als arbeitslos gemeldet, 132 Personen weniger als im April. Die Arbeitslosenquoten blieben, bis auf Uri, stabil.

Wie den am am Mittwoch vom Staatssekretariat für Wirtschaft Seco veröffentlichten Zahlen zu entnehmen ist, stieg die Arbeitslosenquoten in Uri von 0,7 Prozent auf 0,8 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen nahm dort um 12 auf 156 zu.

In den anderen fünf Kantonen sank die Zahl der Arbeitslosen und die Quoten blieben unverändert. Die höchste Quote hat Zug mit 1,6 Prozent, sie liegt aber noch immer unter dem Schweizer Schnitt von 1,9 Prozent. Luzern hat eine Quote von 1,2 Prozent, Schwyz von 0,7 Prozent und Ob- und Nidwalden von je 0,6 Prozent.

Zahl der Arbeitslosen sinkt im Kanton Schwyz

Im Kanton Schwyz waren Ende Mai 645 arbeitslose Personen, 396 Männer und 249 Frauen, registriert. Gegenüber dem Vorjahres-Mai entspricht dies einer Abnahme von 26 Personen, gegenüber dem April dieses Jahres um 21 Personen oder 3,2 Prozent. Die Arbeitslosenquote verharrte somit bei 0,7 Prozent. Dies teilt das Kantonale Amt für Arbeit (AFA) mit. Im Vergleich sind die Arbeitslosenquoten des Kantons Zürich (1,6 %) und der gesamten Schweiz (1,9 %) deutlich höher. Die innerschwyzerischen Bezirke liegen, ausser Gersau, bei der Arbeitslosenquote unter dem kantonalen Mittel. March und Höfe (beide 0,9 %) leicht darüber. Bei den Wirtschaftszweigen verzeichnen vor allem der «Gross- und Detailhandel» und das «Baugewerbe» deutliche Abnahmen. (ura)

Keystone-SDA