Seifenblasen-Kunstwerke am Fyrobig-Märt

Der Fyrobig-Märt hat sich zu einem Ort der Begegnung entwickelt, hier trifft man sich, kauft das eine oder andere einheimische Produkt ein oder isst eine Wurst und trinkt ein Glas Wein. So auch wieder bei herrlichem Sommerwetter am vergangenen Freitagabend, diesmal aber noch mit einer zusätzlichen Überraschung. Zu Gast war nämlich Gunnar Jauch, der bekannte Zürcher Seifenblasenkünstler, der für seine riesigen Gebilde aus Seife auch schon gebüsst wurde, weil er seine Kunst am falschen Ort platzierte.
Kunst braucht Raum
Laut seiner eigenen Aussage braucht seine Kunst Raum, die Blasen müssten fliegen können. Und im Gegensatz zum Dudelsackspieler, der nur «Amazing Grace» könne, nerve er ja auch niemanden. Die zahlreich anwesenden Kinder jedenfalls hatten ihre helle Freude, als ihnen Gunnar Jauch mit kundiger Hand beibrachte, wie solche grossen Blasen zum Fliegen zu bringen sind und auch von den Erwachsenen war ein «Ah» oder «Oh» zu hören.