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Studie: Schwyzer Mieter geben weniger für Miete aus

Bild: Mieterverband Schweiz
Laut einer neuen Studie sollen Schweizer Mieter im Jahr 2022 weniger für ihre Miete ausgeben haben als zuvor – zumindest in einigen Kantonen.

Wie ist die Lage auf dem Schweizer Mietwohnungsmarkt und wie hat er sich seit 2019 entwickelt? In einer neuen Studie hat Hellosafe die Mietpreisentwicklung in den verschiedenen Kantonen anhand von Daten des Bundesamtes für Statistik und einer Datenbank mit über 16'000 Kunden, die vom Finanzinstitut MultiCredit zur Verfügung gestellt wurde, untersucht. Demnach gaben die Schweizer Mieter im Jahr 2022 im Durchschnitt 21,48 % ihres monatlichen Nettoeinkommens für ihre Miete aus – das sind 9 Prozentpunkte weniger als im Jahr 2019.

Um 29 Prozent gesunken

Im Kanton Schwyz gaben die Mieter sogar noch weniger aus – laut der Studie ganze 29% weniger. Die Miete hat das Budget der Haushalte auch in Genf (-12%) und im Waadtland (-18%) innerhalb der letzten drei Jahre weniger belastet. In anderen Kantonen wiederum belastet die Miete das Budget der Haushalte seit 2019 aber immer stärker: in Zug (+ 4 %) und Bern (+ 21 %).

Redaktion Höfe24&March24