Dona Marinkovic ist eine von 19 Hobbyköchinnen, die an der zweiten Staffel von «Masterchef Schweiz» teilnehmen. Die 35-Jährige kommt aus Galgenen und zum Gespräch mit strahlendem Lachen. Ihre Art ist wie ihre Küche: authentisch. Die Gerichte dürfen auch mal einfach sein. Geschmack, sagt sie, sei das A und O. Wichtiger als Optik. Ihr Geheimnis? «Man muss sich selbst treu bleiben.» Wobei das bei den Challenges im TV nicht immer möglich sei. «Da weicht man schon mal ab von seiner Linie.» Schuld daran ist der Zeitdruck. «Das ist wie im Leben allgemein. » Denn, und das sagt sie auch: «Die Küche ist eine Lebensschule.» Und für sie noch weit mehr: eine Therapie. «Geht es mir nicht gut, gehe ich in die Küche. Das hilft immer.»
Sich der Profi-Jury stellen
In der Sendung muss sie zum Beispiel aus vorgegebenen Zutaten etwas Köstliches kreieren. Oder nach vorgegebenem Thema improvisieren. Voraussetzung für die Teilnahme: Man darf kein professioneller Koch sein. Wäre sonst zu einfach. Bewertet werden die Gerichte von einer Profi-Jury – Neben der Zürcher Köchin und Patissière Elif Oskan sind zwei der Juroren Spitzenkoch Andreas Caminada und Sternekoch Nenad Mlinarevic.