Wenn der Einscheller Verein Vorderthal einen Anlass organisiert, ist eines gewiss: Es wird laut. So auch beim 35. Priisjuchzä am Samstag in der Aubrighalle in Vorderthal. Musikalische Unterhaltung, Tanz mit dem Ländlertrio Holdrio und Kaffeestube inklusive. Dort spielte das Echo vom Stöcklichrüz auf. Eine Bar gab es auch.
Siegerinnen und Sieger
Während bei den Frauen die ersten Ränge recht deutlich Abstand voneinander haben, wurde es bei den Männern schon knapper. Den ersten Rang teilen sich Sepp Weber, Netstal, und Dominik Lendi, Walenstadtberg, mit je 46 Punkten. Platz zwei wird belegt von Andreas Mächler, Vorderthal, und Martin Lendi, Flums, mit je 43 Punkten. Drittplatziert sind Bruno Kistler, Reichenburg und Fritz Hefti, Mitlödi, mit je 42 Punkten. Bei den Damen war es deutlicher: Auf Siegerin Kathrin Bruhin, Wangen mit 46 Punkten folgten Barbara Lendi, Walenstadtberg mit 41 Punkten auf Rang zwei und Antonia Blöchlinger, Ricken, mit 35 Punkten auf dem dritten Platz.
«Schweizweit einzigartig»
Priisjuchzä ist eine Vorderthaler «Spezialität», sagt Siegerin Kathrin Bruhin. «Der Anlass ist schweizweit einzigartig, ein Vorderthaler Unikat, das seit 35 Jahren ausgeübt wird. Wobei die Teilnehmer auch aus den umliegenden Regionen und Kantonen kommen.» Was vom Anlass in Erinnerung bleibt: Die Stimmung war grandios, die Halle voll, viele haben mitgemacht, alle hatten Spass. Und auch 2024 wird es wieder ein Priisjuchzä geben.