Dank des 3:2-Auswärtssiegs im Zürcher Oberland vor drei Wochen dürfen sich die Lachnerinnen heute Abend gegen den Zweitligisten Phönix Seen mit dem Halbfinal belohnen. Als einzige Drittligamannschaft notabene. Kloten und Effretikon, die den anderen Halbfinal spielen, sind ebenfalls Zweitligisten.
Trainer Steinauer hofft, dass seine Spielerinnen wie schon gegen Uster eine absolute Top-Leistung abrufen können. Etwas, was bei all den Umtrieben rund um das Spiel heute Abend nicht ganz einfach zu erreichen ist. «Wir werden oft auf unseren bisherigen Erfolg angesprochen.» Das macht einige Spielerinnen nervös, hat der Trainer festgestellt. Auch werden viel mehr Zuschauer als üblich heute Abend auf dem Peterswinkel erwartet.
Praktisch vollzählig
Der Lachner Trainer kann heute Abend praktisch aus dem Vollen schöpfen. Nur zwei Spielerinnen sind verletzt. «Ich habe die Qual der Wahl, wen ich aufstellen werde.» Erneut weist Steinauer darauf hin, dass er von seinen Spielerinnen wieder viel Leidenschaft und Kampf erwartet. Zudem haben die Märchlerinnen in der ersten Runde bereits einen Oberklassigen aus dem Cup-Rennen geworfen. Aufstiegsaspirant Zürisee United wurde mit 3:1 nach Hause geschickt. Und wer weiss? Sollten die Favoritinnen aus Winterthur nach dem Spiel mit hängenden Köpfen nach Hause fahren und die Lachnerinnen jubeln, so lockt als Belohnung der ultimative Saisonhöhepunkt: Am 24. Juni ist das Finale angesetzt.
Lachen/Altendorf (3.) – Phönix Seen (2.)Donnerstag, 20.15 Uhr, Peterswinkel