Der Wunderraum in Pfäffikon wurde zum Treffpunkt grosser Ideen. Drei Start-ups präsentierten am Dienstag ihre Firmenkonzepte. Es ging um Klimaschutz, leistbares Wohneigentum, Augmented Reality und Anleitungen. Unter der Federführung der Unternehmensplattform Schwyz Next wurden Ideen ausgetauscht, Fragen gestellt und Feedback gegeben. Denn jedes Start-up braucht Unterstützung,Geld und Kontakte. Gerade in der Schweiz sei es wichtig, Innovationen und Ideen zu fördern, erklärte Referentin Sandra Neumann, Gründerin und VRP Peripal AG. Was es noch braucht zum Erfolg: Mut, ein tolles Team und gute Partner.
Klimaschutz
Den Anfang bei den drei vorgestellten Start-ups macht Callirius. Weil es der Welt an Finanzmitteln für hochwirksame, naturbasierte Klimaschutzprojekte zur aktiven Dekarbonisierung der Atmosphäre fehle, baue das Unternehmen einen Marktplatz auf. Die Idee: hochwertige Klimaschutzmassnahmen durch einen datengestützten, wissenschaftlich fundierten und regulierten Rahmen zu ermöglichen.
Bezahlbaren Wohnraum
Das zweite Unternehmen in der Reihe ist die Fair Bridge AG, vertreten durch Gründer Kevin Rubner. Das Unternehmen setzt es sich zum Ziel, ein aktuelles Problem zu lösen. So kann sich nur eine Minderheit Wohneigentum leisten. Also haben Kevin Rubner und sein Team ein faires Modell entwickelt, das auf Mietkauf basiert und bezahlbares Wohneigentum sowie einen höheren Lebensstandard ermöglicht.
Reparaturanleitung über Augmented Reality
Das dritte Start-up des Abends, Rimon, beheimatet in Schindellegi, hat es sich zum Ziel gesetzt, die Art und Weise, wie Fachleute in der Industrie auf Wissen zugreifen und es weitergeben können, neu zu überdenken und eine bedarfsgerechte Beratung anzubieten.Um ein Beispiel zu nennen: Warum sollte nicht jemand mit einem ähnlichen Job auch eine Rolltreppe reparieren? Angeleitet durch Augmented Reality. Entsprechende Konzepte möchte man bei Rimon erstellen.