Sie treten beim Sechseläuten dreimal am Samstag und zweimal am Sonntag auf. Erwartet die Zuschauer immer wieder etwas Neues?
Ja, ich werde verschiedene Musikstücke vorspielen, bevor ich mit den «Workshops» beginne. Das heisst, hat es zehn bis 15 interessierte Leute, dann zeige ich ihnen, wie das Chlefelen funktioniert. So lernen sie ein paar Grundlagen, und wir können ein Stück zusammen spielen.
Wie fühlt es sich an, für Ihren Heimatkanton bei diesem Grossanlass auf der Bühne zu stehen?
Es ist für mich eine grosse Ehre, dass mich der Kanton Schwyz ausgewählt hat, um ihn zu repräsentieren.
Haben Sie einen persönlichen Bezug zum Sechseläuten?
Ich durfte schon einmal dort auftreten, als ich mit den Glarner Oberkrainern für den Kanton Glarus im 2017 zu Gast war. Ich erinnere mich, wir spielten Oberkrainer Musik, die Stimmung war sehr gut. Die Leute haben mitgemacht und hatten Spass. Das ist immer das Schönste für einen Künstler. Beeindruckend war für mich, welche Organisation es braucht, um so einen grossen Anlass auf die Beine zu stellen.
Mit Blick auf das Programm der insgesamt vier Tage: Worauf freuen Sie sich besonders?
Ich freue mich am meisten auf die Kinder und Erwachsenen, welche auf den Lindenhof kommen, um typisch schwyzerische Musikaufführungen zu hören.