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Sport
05.04.2023
05.04.2023 14:31 Uhr

«Wir sind wie eine grosse Familie»

Bild: Archiv
Es ist erst ein halbes Jahr her, da sass der Höfner Biathlet Niklas Hartweg beim Interview und gab seine Ziele für seinen ersten kompletten Weltcup-Winter preis. Jetzt, nach Abschluss der Saision ist klar: Es lief Hartweg noch viel besser als geplant. Ein Saison-Rückblick.

Konstante Ränge in den Top-30 peilte Hartweg an, mit einzelnen Top-20-Resultaten. Er lag definitiv falsch damit, im positiven Sinn. Er lief die vergangene Saision konstant, konstant gut bis hervorragend. Das blaue Trikot des besten U25Läufers sowie den Pokal dazu kann er nun sein Eigen nennen.

«Da hatte ich keinen Druck, realisierte erst viel später, was passiert war.»
Niklas Hartweg zu seinem überraschenden 2. Rang im Einzel Ende November 2022.

«Wenn ich ganz ehrlich bin: Der erste Podestplatz in Kontiolahti zu Beginn der Saison gehört gar nicht unbedingt zu meinen besten Momenten der Saison », erklärt Niklas Hartweg überraschend. Ende November lief er im Einzel nämlich auf den unerwartet sensationellen 2. Rang hinter dem Schweden Martin Ponsiluoma. «Da hatte ich keinen Druck, realisierte erst viel später, was passiert war.» Es war der Anfang einer unglaublichen Saison, der Aufstieg an die Weltspitze. Am Schluss reichte es für den Wollerauer auf den 11. Rang im Gesamtweltcup. 608 Punkte konnte er sich in seiner Debut-Saison sichern.

Niklas Hartweg Bild: Keystone

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Der vollständige Bericht zum Jahresrückblick mit Niklas Hartweg ist im «March-Anzeiger» und im «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 5. April 2023 veröffentlicht. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

Franz Feldmann / March24 und Höfe24