Vogelgrippe erstmals bei toten Möwen im Kanton Schwyz nachgewiesen
In Zusammenarbeit mit der Wildhut wurden drei tote Möwen am Obersee in der Region Lachen auf das Vogelgrippevirus untersucht. Bei einer Möwe konnte das aviäre Influenzavirus nachgewiesen werden. Es wurden bereits Fälle in anderen Kantonen der Zentralschweiz und am Zürichsee nachgewiesen (siehe Bericht). Beim Auffinden von toten Wildvögeln wird empfohlen, diese nicht zu berühren. Wildvogelkadaver sollen der kantonalen Wildhut gemeldet werden. Diese entscheidet in Zusammenarbeit mit dem Veterinärdienst der Urkantone über das weitere Vorgehen. Die aktuell in der Schweiz nachgewiesenen Viren stellen grundsätzlich keine Gefahr für Menschen dar.