mit Martin Bisig
sprach Silvia Gisler
Auf wie vielen Ausserschwyzer Alpen waren Sie schon?
Leider noch nicht auf sehr vielen. Ich schätze, es sind in etwa zehn Alpen. Hauptsächlich im Wägital oder oberhalb Altendorf.
Welches ist Ihrer Meinung nach die schönste Ausserschwyzer Alp?
Was die Aussicht betrifft, ist es für mich die Alp Rederten mit ihrer Weitsicht auf Wägitaler-, Pfäffiker- und Greifensee. Von der Gastfreundschaft her die Alp Wildegg. Im Grunde hat aber jede einzelne Alp ihren Charme.
Wie oft sind Sie von Amtes wegen auf Alpen anzutreffen?
Zum Milchwägen muss ich bei jedem meiner Älpler drei- bis viermal vorbeigehen.
Seit wann sind Sie Milchwäger und wie kamen Sie dazu?
Nachdem 1997 der Landwirtschaftsbetrieb auf dem heutigen Golfparkareal aufgegeben wurde, half ich im Winter einem erkrankten Bauern aus. Im März darauf ist dann die Wangner Viehzuchtgenossenschaft auf mich zugekommen, ob ich nicht Interesse am Milchwägen hätte. Dem stimmte ich zu, somit bin ich seit 22 Jahren als Milchwäger tätig.
Das gesamte Interview ist in der Ausgabe vom Montag, 27. Juli, zu lesen.
Siebnen
26.07.2020
«Auf Alp gemerkt, dass Becher fehlen»
Seit 22 Jahren ist Martin Bisig als Milchwäger unterwegs. (Bild Silvia Gisler)
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Silvia Gisler
Der 56-jährige Siebner Martin Bisig ist Präsident des Alpwirtschaftlichen Vereins March-Höfe und als Milchwäger auch auf Alpbetrieben zu Besuch. Ob er alle Alpbetriebe bequem anfahren kann, verrät er als «Kopf des Tages».