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Wangen
15.02.2023

Die Zukunft der Nuoler Patres und ihres Hauses ist angedacht

Das Patreshaus soll ab 2025 baulich angepasst und umgenutzt werden.
Das Patreshaus soll ab 2025 baulich angepasst und umgenutzt werden. Bild: Johanna Mächler
Seit September 2022 befindet sich das Patreshaus in Nuolen im Eigentum des Kantons Schwyz. In den kommenden Jahren gibt es Veränderungen: Die Patres werden ausziehen, das Haus soll umgenutzt werden.

Offenbar besteht ein gewisses Interesse an der Nutzung des Patreshauses in Nuolen. Das bestätigt auf Anfrage beim Kanton Christoph Dettling, Kantonsbaumeister: «Die Gemeinde Wangen überlegt sich, soziale Dienste ins Haus zu integrieren. » Der Wangner Gemeindepräsident Christian Holenstein präzisiert auf Anfrage: «Das ist so, wir klären die Nutzungsmöglichkeiten für unsere Gemeinde ab.» Es sei jedoch noch nichts konkret. Vorstellbar für den Gemeinderat Wangen ist, das Patreshaus zu mieten, um verschiedene soziale Dienste unterzubringen; etwa Spielgruppe, Mittagstisch, Mütterberatung und/oder pflegerische Organisationen.

Bibliothek und Café vorgesehen

Das Siegerprojekt «Gioco» für die Sanierung und den Teilneubau der KSA Nuolen sieht im Patreshaus bereits eine Bibliothek und ein Café vor. Draussen soll der Öffentlichkeitscharak ter in einem Dorfplatz sichtbar werden (wir berichteten). «Wir sehen zudem, dass Nuolen einwohnermässig wachsen wird. So ist nicht auszuschliessen, dass nebst Kindergarten und Gymnasium wieder eine Primarschule geführt werden könnte», so der Gemeindepräsident. Auch bauliche Anpassungen seien erwähnt worden.

«Die Patres waren bei der Begehung dabei, sie haben sich positiv geäussert», fügt Holenstein an. Aktuell befinden sich die Missionare von der Heiligen Familie, wie die Ordensgemeinschaft heisst, in der Planung ihrer künftigen Wohnsituation, wie Superior Julius Zihlmann sagt.

Im Eingangsbereich des Patreshaus finden sich Infos und eine Übersicht über das Haus. Die privaten und gemeinschaftlichen Räume bieten grosszügige Platzverhältnisse. Bild: Johanna Mächler

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Der vollständige Bericht wurde im «March-Anzeiger» und im «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 15. Februar 2023 veröffentlicht. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

Johanna Mächler, Redaktion March24&Höfe24