«Ich bin sofort auf den Deutschen aufgelaufen, habe mich auf dem steilen Abschnitt der Strecke sehr gut gefühlt, konnte das Rennen kontrollieren», so Niklas Hartweg
Wenig Spielraum gehabt
Auf der zweiten Runde konnte Hartweg aber nicht viel Boden gutmachen. «Es war eine solide Runde mit einem schnellen, fehlerfreien Stehend-Schiessen. » Der Wollerauer bekam natürlich mit, dass die vor ihm liegenden Teams auch keine Fehler gemacht haben und ebenfalls schnell in der Loipe waren. «Ich habe trotzdem versucht, auf der letzten Runde nochmals alles zu geben. » Die Taktik war, den Deutschen am Schluss des Aufstiegs auflaufen zu lassen. «Dass Roman Rees aber schon früh an mir vorbeigezogen ist, das hat mich schon überrascht und mir so richtig den Stecker gezogen.»
Heute Freitag ist Amy Baserga im Sprint der Frauen im Einsatz. Am Samstag folgt der Sprint der Männer, wo sich Hartweg gute Chancen ausrechnet, ehe es am Sonntag in die Verfolgungsrennen geht.