Rund 450 Kartons voll mit Hilfsgütern kamen am Wochenende bei einer Sammelaktion unter der Ägide der Pfarrei Pfäffikon zusammen. Sie sind für umkämpfte Gebiete in der Ostukraine bestimmt.
Schlange vor der Annahmestelle
Sie sind immer noch ganz überwältigt von der Hilfsbereitschaft der hiesigen Bevölkerung: Katarzyna Lanfranconi von der Züricher Organisation «Ukraine Support Group» und Miroslaw Golonka, Pfarradministrator der katholischen Kirchgemeinde Freienbach. Auch die Ev.-ref. Kirchgemeinde Höfe half mit und stellte einen ihrer Räume als Zwischenlager zur Verfügung.
Pfarrer Miroslaw Golonka hatte zwar erwartet, dass einige Leute vorbeischauen würden, mit so vielen hatte er aber nicht gerechnet. «Ich war positiv überrascht», fügt er erfreut an. Zeitweise habe sich vor der Annahmestelle sogar eine Schlange gebildet.