von Silvia Gisler
Anlässlich des Vernetzungsprojekts Altendorf-Lachen wurden in den vergangenen Jahren immer wieder diverse Aktionen und Massnahmen realisiert. So wurden Hochstamm-Feldobstbäume gepflanzt, Nistkästen für Vögel aufgehängt oder Süssmost ausgeschenkt. Den grössten Teil des Projekts bildete die Förderung von Q2-Wiesen. Darunter ist eine besonders artenreiche Blumenwiese zu verstehen.
Blumenwiesen auf 8,5 Aren eingesät
Vor Kurzem setzten die Altendörfler weitere Massnahmen um. So wurden unterhalb der Kapelle St. Johann Gehölz und Sträucher entfernt. «Daraus haben wir dann diese Asthaufen gemacht», so Landwirt Pirmin Weber. Diese wiederum kommen unter anderem der Zauneidechse zugute. Dass es solche in diesem Gebiet gibt, zeigte sich bei der Begehung vor Ort: Zwei Weibchen sonnten sich auf einer nahen Trockensteinmauer.
Auf 8,5 Aren liess Weber nahe der Kapelle und unten am Chällenbach zudem je einen Streifen artenreiche Blumenwiese ansäen. Für den Laien ist davon aber nicht wirklich viel zu sehen. Dies ist nicht ungewöhnlich. «Die Blumenwiese wird frühestens im nächsten Frühling zu blühen beginnen.»