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Siebnen
21.07.2020
21.07.2020 10:37 Uhr

«Schokolade passt zur Musik»

Roman Hutzmann, Präsident des BOS, mit der Schokoladenkollektion. (Bild Irene Lustenberger)
Roman Hutzmann, Präsident des BOS, mit der Schokoladenkollektion. (Bild Irene Lustenberger) Bild: Irene Lustenberger
Das Blasorchester Siebnen (BOS) hat eine eigene Schokoladenkollektion entworfen, um für das 10-Jahr-Jubiläum seines Dirigenten ein Auftragswerk zu finanzieren. Präsident Roman Hutzmann spricht über die originelle Idee.

mit Roman Hutzmann sprach Irene Lustenberger

Das BOS hat eine eigene Schokoladenkollektion entworfen. Warum gerade Schokolade?
Schokolade lässt sich gut verkaufen, da die meisten Leute sie gerne essen. Und Schokolade passt zur Musik, beides hat mit Genuss zu tun.

Ihr macht das, um eurem Dirigenten Blaise Héritier eine Komposition von José Suñer Oriola zu ermöglichen. Wie kam es dazu?
Am Eidgenössischen Musikfest 2016 spielten wir sein Stück «El Jardines de las Hesperides». So verstärkte sich der Kontakt zu unserem Dirigenten. Danach baten wir ihn, für die European Championship for Wind Orchestras 2018 in Brüssel – der Europameisterschaft der sinfonischen Blasmusik – ein Stück zu komponieren, und «Soulful ­Stones» entstand. Blaise Héritiers grösster Wunsch war, am Eidgenös­sischen Musikfest 2021 mit einer Komposition von Oriola anzutreten. Und diesen Wunsch wollen wir ihm zu seinem 10-Jahr-Jubiläum erfüllen.

Hat Oriola bei der Komposition freie Hand?
Grundsätzlich schon. Beim Musikfest ist die Länge des Selbstwahlstücks in der Höchstklasse vorgegeben, rund 30 Minuten. Und natürlich soll es der Besetzung des BOS entsprechen. Das Werk hat aber nichts mit Schokolade zu tun, dafür mit der Region. Als Oriola in der Schweiz war, hat er unter anderem Einsiedeln besucht, deshalb trägt das Werk den Arbeitstitel «Einsiedelns trees».


Das gesamte Interview gibt es in der Ausgabe vom Dienstag, 21. Juli, zu lesen.

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Redaktion MarchHöfe24