Im Moment trüben jedoch zwei Dinge die Freude am gelungenen Umbau: Einerseits haben Vandalen kurz nach Fertigstellung der neuen Wartehalle alle Scheiben auf der Seite der Geleise zerstört. Ersatz wurde bestellt und wird in den nächsten Wochen geliefert. Man muss sich fragen, ob es bald auf allen öffentlichen Plätzen Überwachungskameras braucht, um solchen Übeltätern auf die Spur zu kommen.
Fehlender Perronabgang verärgert Pendler


Unerwünschte Ballung von Passagieren
Das andere Problem ist, dass es seeseitig neben der mittigen Rampe keinen Perronabgang mehr gibt. Der neue Zaun wurde auf einer Länge von über 200 Schritten durchgängig geschlossen und zwingt vorne aussteigende Passagiere, bis zur Rampe zurückzugehen, um dann allenfalls rechtsumkehrt Richtung Seestatt zu marschieren, wenn sie dorthin möchten. Das fördert die unerwünschte Ballung von Passagieren in der Zugsmitte.
Entspricht aktuellen Richtlinien
Oberbauleiter Roger Wohlgemuth von den SBB weist darauf hin, dass die Realisierung den aktuellen Richtlinien entspricht und in der Planungsphase vom Bundesamt für Verkehr so abgenommen wurde. Es bleibt zu hoffen, dass hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.
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