Freizeitaktivitäten zu Land, zu Wasser und in der Luft nehmen zu. Sie finden nicht mehr räumlich begrenzt, sondern flächendeckend und bisweilen zeitlich unbegrenzt statt. In den vergangenen Jahren haben namentlich das Wandern, das Biken und das Schneeschuhlaufen massiv an Bedeutung gewonnen. Im Zuge der Corona-Krise haben die Freizeitnutzungen weiter zugenommen und werden im Laufe des Sommers intensiver, da voraussichtlich ein beträchtlicher Teil der schweizerischen Bevölkerung ihre Sommerferien im Inland verbringen wird. Die Erholungssuchenden sind nicht nur Gäste der Natur, sondern auch von Landeigentümern und Bewirtschaftern. Durch die Einhaltung einiger Regeln soll ein respektvolles Miteinander erreicht werden.
Natur und Landschaft unter Druck
Die Naturräume und die Landschaften im Kanton Schwyz stehen zunehmend unter Druck. Die verstärkte Nutzung der Natur kann zu einem Verlust an Qualität der vorhandenen Lebensräume führen. Aus diesem Grund ist die Beachtung von Verhaltensregeln (siehe Box) und ganz allgemein die Rücksichtnahme und der Respekt gegenüber anderen Nutzern und der Tier- und Pflanzenwelt unabdingbar für ein einvernehmliches Zusammenleben. Das sind die Verhaltensregeln: