Alles war angerichtet, die Bedingungen leichtathletik-ideal, doch: Es erscheinen zum Trainingswettkampf gerademal 13 Teilnehmende. Primär für Nachwuchsathletinnen und Athleten gedacht, konnten auch ältere Semester teilnehmen. In der Männerkategorie waren jedoch nur vier Beine unterwegs - geteilt durch zwei macht zwei Läufer. «Schon ein bisschen schade; die niedrige Teilnehmerzahl ist offenbar der Ferienzeit geschuldet», konstatierte Organisator und Initiant Egon Flattich. 

Chance für SM-Limiten

Gerade in der Corona-gebeutelten Zeit, in der Sportanlässe noch und noch gestrichen wurden und werden, offerierte «Usserschwyz Athletics» einen Anlass, via dem die Limiten zu den Schweizer Meisterschaften erreicht beziehungsweise unterboten werden konnten. Namentlich bei Sprint- und Hürdendisziplinen ist dies nicht sehr einfach, da die Zeit zwingend mittels einer Lichtschranke gemessen werden muss. Mehreren Läuferinnen gelang dieses Unterfangen.  

Letztlich blieb den Teilnehmenden dieser Eindruck: Toll, dass dieser Corona-Einschub wettkampfmässige Bedingungen offerierte und der so vermisste Lieblingssport doch wieder mal absolviert werden konnte.