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Feusisberg
10.11.2022
10.11.2022 10:08 Uhr

Entwässerung auf der Weni entwirrt

Bereits auf letzten Sommer hin wurden diverse Gutachten über das Wasser auf und um den Sportplatz Weni erstellt.
Bereits auf letzten Sommer hin wurden diverse Gutachten über das Wasser auf und um den Sportplatz Weni erstellt. Bild: Patrizia Baumgartner, Redaktion March24 & Höfe24
Auf dem Sportplatz Weni oberhalb von Feusisberg soll das Naturrasenfeld saniert sowie ein Kunstrasen gebaut werden. Auch das Clubhaus hat eine Erneuerung nötig, die Arbeitsvergaben können jedoch noch nicht erfolgen.

Nach der deutlichen Annahme per Volksabstimmung 2019 ging der Sportplatz Weni an die Gemeinde Feusisberg über. Der Landerwerb für 6,5 Millionen Franken wurde abgewickelt und bereits an der Frühjahrs-Gemeindeversammlung 2021 abgenommen. Die geplante Sanierung der Sportanlage und des Clubhauses für weitere 4,5 Millionen Franken stockt jedoch bis heute: Das Baugesuch lag zwar bereits im August 2020 auf, darauf gab es Einsprachen und diverse offene Punkte, die behandelt werden mussten und müssen.

Die Entwässerung der beiden Plätze und von diversen Bächen und Leitungen sind ein komplexes Thema. Zur Lösung der neuen Fragen mussten ausserdem zusätzliche Fachplaner engagiert werden. 

Eventuell im Frühling

Bereits auf letzten Sommer hin wurden diverse Gutachten über das Wasser auf und um den Sportplatz Weni erstellt. Van het Reve ist nach wie vor vorsichtig optimistisch: «Die ganze Entwässerung ist jetzt aufgeräumt, es sieht nicht so schlecht aus», sagt er. Bevor jedoch irgendwelche Offerten eingeholt werden können, muss die Baubewilligung abgewartet werden. Eventuell ist dies bereits im Frühling der Fall. Das Ziel lautet nach wie vor das Clubhaus und die Plätze gleichzeitig umzubauen. Der Zeitplan wird die Bedürfnisse des Fussballclubs berücksichtigen.

Geplant sind auf der Weni die Sanierung des bestehenden Naturrasenfelds und der Umbau des zweiten Felds zum Kunstrasen inklusive Flutlichtanlage. Hinzu kommt die Sanierung und Erweiterung des Garderobengebäudes mit Photovoltaikanlage und Wärmepumpe.

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Patrizia Baumgartner, Redaktion March24 und Höfe24