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Feusisberg
02.07.2020

Zwei Raiffeisen-Filialen schliessen

Bild: pp
Die Raiffeisenbank Region linker Zürichsee schliesst in diesem Juli 2020 Geschäftsstellen Schindellegi und Tuggen. Die Geldautomaten bleiben aber bestehen.

Die Digitalisierung verändert unseren Alltag. Dies gilt auch für das Bankengeschäft. Kundinnen und Kunden nutzen zunehmend neue Informations- und Transaktionskanäle. Die Bargeldbezüge am Schalter sind rückläufig.

Der Verwaltungsrat und die Bankleitung haben deshalb entschieden, die Geschäftsstellen Schindellegi und Tuggen per 17.  Juli zu schliessen. Die Geldautomaten werden an den jetzigen Standorten weiter betrieben. 

Lydia Renggli, Geschäftsstellenverantwortliche in Schindellegi, betreut die Geschäftsstelle noch bis zum letzten Betriebstag gemeinsam mit René Sennhauser, Privatkundenberater, und wird anschliessend in Pension gehen. René Sennhauser wird seine Beratungstätigkeit in der Geschäftsstelle Wollerau weiterführen. Markus Haumüller, Geschäftsstellenverantwortlicher in Tuggen, sowie die Privatkundenberater Susanna Ast und Gian Andro Pfister sind noch bis zur Schliessung in Tuggen vor Ort und betreuen ihre Kunden künftig von anderen Geschäftsstellen aus.

Beratungszentrum für Siebnen 

Die Liegenschaften in Schindellegi und Tuggen bleiben im Besitz der Raiffeisenbank Region linker Zürichsee. Die Räumlichkeiten werden nach der Schliessung zurückgebaut und zur Vermietung freigegeben. 

Die Geschäftsstellen Pfäffikon, Horgen und Wollerau werden im laufenden Jahr modernisiert und in Beratungsbanken umgebaut. In Siebnen soll bis 2022 ein neues Beratungszentrum entstehen. Die Angebote «bedient» (Beratungszentrum und Beratungsbanken), «unbedient» (Geldautomat) und «vernetzt» (Beratung bei den Kunden vor Ort, telefonisch oder online) werden dadurch stärker gebündelt und die Beratungstätigkeit ins Zentrum gerückt.

Redaktion March24/Höfe24