Nach den Corona-Einschränkungen steht jetzt eine erneute Herausforderung für die Betreiber:innen von mobilen Eisbahnen an: Wenn der Strom in diesem Winter knapp werden sollte und die Menschen zum Stromsparen aufgerufen werden: Darf man dann eine Eisbahn mit Strom betreiben?
Lachen kündet verkürzte Eiszeit an
In vielen Gemeinden sind Eisbahnen das Highlight im Winter, ermöglichen Kindern Sport und Bewegung an der frischen Luft und sind zu einem sozialen Treffpunkt geworden. Präsidenten und Vizepräsidenten vom Verein Eispark Uetikon, Verein Eisfeld Lachen, Verein Eispark Sarganserland, Eispark Erlenmoos Wollerau und dem Verein Schloss-Eisbahn Grüningen planen jetzt für eine "normale" Saison und analysieren, wie man den Energieverbrauch senken kann. Das Eisfeld Lachen hat bereits reagiert und verkürzt seine "Eiszeit" um ganze vier Wochen. Das heisst, die Saison endet bereits Mitte Januar.
Weitere Massnahmen in Planung
Die Betreiber:innen der Eisbahnen haben verschiedene Massnahmen geplant, weitere werden gemäss Mitteilung in Betracht gezogen. Dazu gehören:
- Mit der Installation einer Wetterstation können die Parameter Temperatur, Wind, Regen, Schneefall, Tageslicht eingestellt und der Stromverbrauch
optimiert werden - Verzicht auf unnötige Beleuchtungen und Heizstrahler im Aussenbereich