Die psychische Belastung nehme mit steigendem Alter ab, schrieb die Stiftung Pro Mente Sana in einer gemeinsamen Mitteilung mit der Gesundheitsförderung Schweiz und dem Forschungsinstitut GFS Bern diese Woche.
Babyboomer-Generation am wenigsten betroffen – laut Umfrage
Mehr als die Hälfte der befragten Jugendlichen gaben an, hoch oder sehr hoch belastet zu sein. Am besten gehe es der Babyboomer-Generation mit Jahrgängen 1946 bis 1964. Doch auch in dieser Generation gab jede vierte Person an, hoch belastet zu sein.
Diverse Gründe: Corona, Krieg, Energie-Krise
Grund für die psychischen Probleme sei die unsichere Weltlage mit der Corona-Pandemie, dem Krieg in der Ukraine und der möglichen Energie-Krise, hiess es weiter. Jugendliche erlebten Krisen intensiver, da sie nicht die Lebenserfahrung hätten, dass Krisen vorbeigehen.
Selbst-Check
Die Daten hat GFS Bern mit einem Selbst-Check von rund 4000 Einwohnerinnen und Einwohnern der Schweiz erhoben. Er ist laut Mitteilung Teil der Kampagne «Wie geht's dir?» der Deutschschweizer Kantone und Stiftung Pro Mente Sana im Auftrag der Gesundheitsförderung Schweiz.