Am vergangenen Donnerstag wurde eine Gewässerverschmutzung im Hogglibach festgestellt, das zu einem massiven Fischsterben führte. Nahezu 100 teils bis zu 25 cm grosse Bachforellen sind dabei qualvoll verendet.
Hinweise auf alkalische Einwirkung
An der Ursachenermittlung waren die Umweltschutzpolizei, der kantonale Fischereiaufseher und eine Kanalreinigungsunternehmung involviert. Trotz intensiver Abklärungen ist die Ursache noch nicht abschliessend geklärt. Es bestehen Hinweise auf eine alkalische Einwirkung, ausgehend vom örtlichen Meteorwasserleitungssystem.
Die Gemeinde appelliert an die Bevölkerung, im Umgang mit gewässerverunreinigenden Stoffen im Freien Vorsicht walten zu lassen, denn Ableitungen von Strassen- und Vorplatzschächten enden meist in einem Gewässer. Man solle kritisch sein im Umgang mit gewässergefährdenden Stoffen im Freien und solle mithelfen, Gewässer sauber und lebensfähig zu halten.