Acht Wochen lang durfte Roman Späni seine Familie, Verwandten und Freunde nicht sehen – mit Ausnahme der virtuellen Meetings via Skype und WhatsApp. Als der Bundesrat am 16. März den Lockdown ausrief, galt das Besuchsverbot auch für das Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Nottwil, wo der Freienbacher nach seinem Unfall Ende September 2019 in der Reha war (siehe Box). «Ich war komplett abgeschottet, das war schon eine unangenehme Zeit», erinnert sich Späni.
Roman Späni aus Freienbach ist Tetraplegiker. Angefangen beim Schlucken, musste Späni vieles neu lernen, und auch seine Frau und seine beiden Söhne mussten sich erst an die neue Situation gewöhnen. Das Leben im Rollstuhl ist nicht gerade günstig, weshalb ihm Freunde finanziell unter die Arme greifen wollen. So gründeten seine Kollegen des inoffiziellen Eishockey-Vereins Power Ants einen Gönnerverein, um Spenden für den 43-Jährigen zu sammeln. Jeder, der Späni unterstützen möchte, kann sich auf der Webseite www.power4roman.ch als Passivmitglied eintragen lassen kann. Seit dem 8. Juni ist die Webseite «power4roman» online und ein Newsletter informiert über Aktuelles.
Vollständiges Portrait in den Printzeitungen «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» zu lesen.