von Silvia Gisler
Keine Gottesdienste auf den Alpen Pfiffegg, Chlos, Tostel, dem Stockberg, Stöcklichrüz und auf der Sattelegg. So die Bilanz einer umfangreichen Recherche bei den Veranstaltern der Alp- und Berggottesdienste der Region.
Doch weshalb verzichtet in diesem Jahr rund die Hälfte der Organisatoren auf eine Durchführung? «Da wir in und um die Satteleggkappelle jeweils weit über 100 Besucher haben, ist es uns unmöglich, die Abstandsregel einzuhalten», so Martin Bisig, Präsident des Alpwirtschaftlichen Vereins March-Höfe.
Länger abwarten könne er nicht. Denn auch die engagierte Musikformation müsse langsam aber sicher wissen, ob sie auftreten müsse oder nicht. Zudem habe er keine Lust, bei allfälligen Regelverstössen zur Kasse gebeten oder bei einer Infektion verantwortlich gemacht zu werden.
Auch Robert Hegner, zuständig für die Alpgottesdienste Pfiffegg/Brunnen, glaubt nicht an eine Realisierbarkeit unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln.
Ausführlicher Bericht in der Ausgabe vom Freitag, 19. Juni.