von Patrizia Baumgartner
«Seit Fronleichnam haben wir für eine limitierte Anzahl Gäste offen», sagt Alpamare-Parkdirektorin Martine Oosting freudig. Die Gäste seien bereits am letzten Donnerstag in Scharen im Erlebnisbad in Pfäffikon erschienen.
Natürlich gelten aufgrund der Corona-Abstandsregeln auch im Alpamare spezielle Massnahmen. «Das-zwei-Meter-Regime sieht man im Restaurant und in den Wartebereichen am besten», so die Parkdirektorin. Um sicherzugehen, dass die Menschen nicht zu nahe beieinanderstehen, werden die Kunden via Treppenhaus eingelassen und nicht über den Lift.
Im Bad wurden ausserdem die Tische, Stühle und Sonnenliegen weiter auseinander aufgestellt. Die Hygienestandards des Alpamare wurden ebenfalls ausgeweitet mit verstärkten Desinfektionen von Liegen, Handläufen wie auch zusätzlichen Desinfektionsspendern.
Eintritt online reservieren
Vor Ort werden keine Tickets verkauft. Das heisst, man muss sich im Voraus per E-Ticket oder Platzreservation einen Slot reservieren. Gekaufte Tickets sind nur für den ausgewählten Tag und Zeitpunkt gültig. Die maximale Anzahl der zugelassenen Gäste variiert je nach Wetter. Wenn es gut ist und die Liegewiese auch belegt werden kann, liegt die Kapazität bei maximal 700 Badegästen gleichzeitig.
Der Dschungel ist fertig
Nach 42 Jahren durchgehendem Betrieb mussten im Alpamare Anfang März während zweier Wochen die Mittelspannungsinstallationen ersetzt werden. Eigentlich wäre diese Schliessung nur bis am 15. März geplant gewesen, dann kam jedoch der Lockdown dazwischen.
Dank der unterdessen abgeschlossenen Renovationsarbeiten präsentiert sich das Alpamare im Dschungel-Look mit tropischen Pflanzen und Maya-Ruinen. Die Gesamterneuerung des Erlebnisbades in Pfäffikon während mehr als einem Jahr kostete mehrere Millionen Franken, genaue Zahlen werden nicht genannt. «Während des Lockdowns haben wir auch noch den letzten Schliff angebracht. Ein Besuch lohnt sich», betont Martine Oosting.