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Auto & Mobil
14.06.2020
15.06.2020 10:22 Uhr

Autoposern in den Auspuff geschaut

Am Donnerstag fand in Ausserschwyz eine kooridinierte Polizeikontrolle wegen unerlaubter Abänderungen am Fahrzeug statt. (Bild und Film: Yasmin Jöhl)
Am Donnerstag fand in Ausserschwyz eine kooridinierte Polizeikontrolle wegen unerlaubter Abänderungen am Fahrzeug statt. (Bild und Film: Yasmin Jöhl) Bild: Yasmin Jöhl
Am Donnerstag führte die Kantonspolizei Schwyz mit Unterstützung der Kantonspolizei Zürich und des Verkehrsamts in den Bezirken March und Höfe eine Kontrolle mit Schwergewicht auf unerlaubte Abänderungen an den Fahrzeugen durch. 111 wurden kontrolliert – zehn verzeigt.

Immer öfter gehen bei der Kantonspolizei Schwyz Klagen über den von Fahrzeugen verursachten, unnötigen Lärm ein. Am Donnerstag führte die Kantonspolizei Schwyz eine Schwerpunktkontrolle auf unerlaubte Veränderungen an Fahrzeugen durch. Unterstützt wurde sie dabei von der Kantonspolizei Zürich und Mitarbeitende des Verkehrsamtes des Kantons Schwyz.

Insgesamt wurden 111 Fahrzeuge und deren Lenker kontrolliert. In zehn Fällen resultierte eine Anzeige aufgrund von manipulierten Auspuffs, weil die Fahrzeuge zu laut waren oder aufgrund anderer nicht gestatteter Abänderungen. Ein Personenwagen wurde stillgelegt, da das Auto aufgrund der mangelnden Funktion von Bremsen und Stossdämpfern nicht betriebssicher war. 

Bei der Kontrolle eines 24-jährigen Autolenkers stellte sich heraus, dass er sich trotz eines Führeraus-weisentzugs ans Steuer gesetzt hatte. Zudem musste er sich wegen des Verdachts auf Fahren unter Drogeneinfluss einer Blut- und Urinprobe im Spital unterziehen. Er wird entsprechend zur Anzeige gebracht.

Im Rahmen der Kontrolle mussten die Polizistinnen und Polizisten 24 Ordnungsbussen ausstellen. Dies unter anderem, weil Fahrzeuglenkende nicht angeschnallt waren oder ohne Freisprechanlage telefonierten. 

  • Auch in Freienbach wurde kontrolliert. (Bilder: Yasmin Jöhl) Bild: Yasmin Jöhl
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  • Autohändler Kenan Krzalic findet, dass die Polizei auch mal eine Auge zurdrücken sollte. Bild: Yasmin Jöhl
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  • Polizeikommandant Damian Meier Bild: Yasmin Jöhl
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kaposz