Stromfresser 1: Waschmaschine und Wärmetrockner
Diese sind insbesondere Waschmaschine und Wärmetrockner. Diese verbrauchen jährlich bis zu 325 Kilowattstunden. Zum Vergleich: Gemäss «Energie Schweiz» verbraucht ein durchschnittlicher Zwei-Personenhaushalt in der Schweiz 2190 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Also gilt: Lieber seltener, dafür in grossen Mengen waschen und was nicht zwingend in den Trockner muss, an die Wäscheleine hängen.
Ausserdem sollte beim Waschen auf Kurzprogramme verzichtet und stattdessen das Sparprogramm gewählt werden. Letztere verbrauchen übrigens nicht nur weniger Wasser, sondern eben auch weniger Strom.
Wer den Trockner verwendet, dem sei geraten auf die Uhr zu schauen, denn: Viele Modelle schleudern die Wäsche auch nach dem Ende des Programms in der Maschine herum. Dadurch wird das Knittern in der Kleidung vermieden. Um das unnötige Bewegen und damit auch den weiteren Stromverbrauch zu verhindern, sollte man die Wäsche aus dem Trockner holen, sobald das Programm zu Ende ist.
Stromfresser 2: Gefrier- und Kühlschrank
Kühlgeräte verursachen rund 12 Prozent des Energieverbrauchs des Durchschnittshaushalts – doch Ausschalten ist auch keine Lösung. Dennoch gibt es ein paar Dinge, auf die man achten kann, um keine unnötige Energie zu verschwenden. So empfiehlt es sich, die Tür des Gefrierschranks jeweils nur möglichst kurz offen stehen zu lassen und danach immer richtig zu verschliessen. So dringt weniger Luft in den Kühler, welche mit Hilfe von Energie später wieder abgekühlt werden muss.
Interessant ist auch dies: Der Ort, an dem der Kühlschrank platziert ist, kann auch einen Einfluss auf den Energieverbrauch haben. So ist dieser geringer, wenn das Kühlgerät an einem sonnigen Ort oder gleich neben den Herd gestellt wird.
Energiesparen beim Kochen
Wer Wasser erhitzt, sollte den Deckel schon zu Beginn auf dem Kochtopf legen. So erhitzt die Flüssigkeit nicht nur schneller, sondern die Energie wird auch optimal genutzt.