von Andreas Knobel
Er ist ein «Maxdampf-in-allen-Gassen»: Max Schilling alias Hafechran-Max. Seit er vor elf Jahren seine Maschinenfabrik in Bilten verkauft und sich offiziell zur Ruhe gesetzt hat, zeigt sich der heute 73-Jährige umtriebiger denn je.
In seiner voll ausgerüsteten Werkstätte in Wangen entstehen die verrücktesten Dinge, aufwendige Projekte, die guten Gewissens als Kunst oder auch als Kunsthandwerk bezeichnet werden können. Seine Wohnung im Haus, das unter anderem das Café zum Hafechran beherbergt, kann gar als Gesamtkunstwerk betrachtet werden.
In all den Themen, Objekten und Plänen kann man sich leicht verlieren – im positiven Sinne. Aktuell sticht ein Projekt heraus, das selbst für den Hafechran-Max aussergewöhnlich ist.
Nach vielen Jahrzehnten wieder zum Leben erweckt
Begonnen hat diese Geschichte vor über 30 Jahren. Max Schilling fand auf einem Antiquitätenmarkt in Bülach eine Kiste mit Metallteilen, darunter Messingzahnräder und ein Zifferblatt.
Welche Bedeutung all die Bestandteile zusammengesetzt haben könnten, wusste auch der Verkäufer nicht. Dieser erwähnte bloss, dass die Kiste schon etwa 40 Jahre unberührt in Vaters Gaden stand.
Ausführlicher Bericht in der Ausgabe vom Freitag, 29. Mai.