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28.05.2020
06.05.2022 15:32 Uhr

In der Hotellerie keine Hoffnung

Noch sind die Liegestühle leer, doch bei den Schwyzer Hotels – im Bild der Swiss Holiday Park in Morschach – gingen in den letzten Tagen viele Buchungen vor allem von Schweizer Gästen ein. (Bild pd)
Noch sind die Liegestühle leer, doch bei den Schwyzer Hotels – im Bild der Swiss Holiday Park in Morschach – gingen in den letzten Tagen viele Buchungen vor allem von Schweizer Gästen ein. (Bild pd) Bild: pd
Die Gastro- und Hotelleriebranche erwacht zu neuem Leben – allerdings nicht überall gleich schnell.

von Melanie Schnider

Das schlimmste Kapitel des Coronavirus dürfte wohl vorüber sein. Nun geht es an den Wiederaufbau und somit an eine neue Wiederbelebung der Schweiz, darunter auch der vielen Restaurants und Hotels.

«Bei uns verlief der Monat Mai wirklich gut», strahlt Marcel Neuhaus, Direktor des Seminar- und Wellnesshotels Stoos. «Wir waren eines der wenigen Häuser in der Schweiz, das bereits im Mai geöffnet hat. Davon konnten wir profitieren. Viele Gäste aus den Kantonen Zug, Zürich und Aargau zog es zu uns.»

Normalzustand herrscht allerdings noch nicht. Maximal 100 bis 110 Gäste empfängt das Hotel momentan, das in gewöhnlichen Zeiten bis zu 160 Gäste beherbergen kann. «Wir handhaben dies so, damit im Restaurant genügend Abstand gewahrt werden kann», erklärt Neuhaus.

Auch im Wellnessbereich und im Hallenbad gibt es Einschränkungen. Lediglich 35 Personen dürften das Spa gleichzeitig nutzen, das Hallenbad sogar nur fünf. «Unsere Gäste verstehen und respektieren dies, doch langfristig ist das natürlich keine befriedigende Lösung», äussert sich der Direktor.


Ausführlicher Bericht in der Ausgabe vom Donnerstag, 28. Mai

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Redaktion March24/Höfe24