von Salome Brenner
«Guter Gott, ich hoffe, alles wird gut, dass nie wieder so etwas passieren wird. Aber ich bitte auch Gott, dass er uns befreien soll von dem schrecklichen Virus. Man kann sagen, die Menschen haben so etwas noch nie gesehen. Danke, Amen.» Diese Worte kommen von einer 3.-Klässlerin aus Altendorf. Es ist ein Gebet von vielen, welche die Kinder bei ihrem ersten Religionsbesuch nach dem Lockdown aufgeschrieben haben.
Katechetin Doris Müller, die bei der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde March als Religionslehrerin arbeitet, hat ihre Klassen das erste Mal seit acht Wochen wiedergesehen und dabei etwas Psychohygiene durchgeführt. «Wir wissen nicht, was die Kinder die vergangene Zeit erlebt haben», schildert Müller die Situation. Durch das Aufschreiben von Gebeten oder positiven wie negativen Gefühlen bekommt sie einen Eindruck davon.
Ausführlicher Bericht in der Ausgabe vom Dienstag, 26. Mai.