Es ist bereits die zweite Saison des Siebner Fyrobig Märts. Der erste Markt wäre bereits für den 24. April geplant gewesen, doch auch hier machte das Coronavirus einen Strich durch die Rechnung. Umso mehr freute es Kundinnen und Marktbesucher, dass es am vergangenen Freitag so weit war. Acht Anbieter aus der Region präsentierten von 16 bis 19 Uhr ihr vielfältiges Angebot.
Glücklich, dass es wieder losgeht
«Wir freuten uns sehr auf den Märt. Wenn es aber plötzlich zu viele Leute gibt, sind wir schnell wieder weg», erklärte ein Ehepaar, das vor dem Gemüsestand mit dem geforderten Abstand geduldig wartete, bis es an die Reihe kam. Auch Vorstandsmitglied und Standbetreiber Christoph Kägi zeigte sich glücklich, dass es jetzt endlich wieder losgeht und dies trotz erheblichem Mehraufwand wegen der Corona-Pandemie. Der Verein habe für die Sicherheit von Besuchern und Standbetreibern keine Mühe gescheut und gab ein professionelles Merkblatt mit Anweisungen für die Marktbesucher heraus.
Der Fyrobig Märt findet voraussichtlich bis zum 23. Oktober nun wieder jeden Freitag von 16 bis 19 Uhr statt.
Start auch in Wollerau
Auch in Wollerau zeigten sich die Marktbetreiber froh, wieder mit ihren Produkten vor Ort sein zu können. Dank der grosszügigen Platzverhältnisse seien besondere Sicherheitsvorkehrungen, wie Markierungen am Boden, nicht notwendig gewesen, erklärt Franz Ruhstaller von der Bauervereinigung Schindellegi/Feusisberg/Wollerau. «Die Marktbesucher haben genügend Platz, um einander auszuweichen», so Ruhstaller.