Zugegeben, sie hat etwas länger gedauert als vorgesehen, die Sanierung der Breitenstrasse zwischen Altendorf und Lachen. Vor gut einem Jahr wurde die zweite Etappe gestartet, nun ist das Werk in diesen Tagen vor Weihnachten fertig geworden, die Verbindung ist wieder offen.
Und das werde sie in diesem Zustand auch bleiben, erklärt Markus Weber, Leiter Tiefbau und Werke der Gemeinde Altendorf. Denn der endgültige Deckbelag werde wohl erst 2023 aufgetragen. Wenn man eine Strasse wie in diesem Fall von Grund auf saniere, sei es angezeigt, alles etwas länger setzen zu lassen, so Weber.
Strasse von Grund auf neu gebaut
Tatsächlich ist bei der Breitenstrasse wortwörtlich kein Stein auf dem anderen geblieben. Angefangen hat das Grossprojekt vor zweieinhalb Jahren, als die Passarelle über die Breitenstrasse bei der ehemaligen Stehlin & Hostag abgerissen wurde. Anstelle des Hochregallagers an der Autobahn entstand danach ein doch viel ansprechenderes Bürogebäude – auch wenn es zurzeit noch kaum besetzt ist.
Gleichzeitig wurde der erste Teil, die Breitenstrasse West zwischen Tiergartenstrasse und Tschuopisstrasse, komplett erneuert. Als ein «Meilenstein für Altendorf» bezeichnete damals die Gemeinde das Vorhaben. Denn es ging nicht nur um die Verbesserung des Strassenzustands, sondern vor allem auch um die völlige Neuinstallation der Werkleitungen. Und von diesen kommen immer mehr in den Boden.