Nach bekannter Pause konnte die Pfadi Höfe dieses Jahr wieder ihre Waldweihnachten durchführen. Ein traditioneller Anlass, bei dem die jeweils das Jahr Revue passieren lassen, sich auf die Werte der Adventszeit besinnen und aufs nächste Jahr freuen darf. Im Schwerziwald in Freienbach wurde eine besinnliche Weihnachtsgeschichte vorgetragen.
«Home-Scouting»-Zeit gut überbrückt
Die Pfadi Höfe hatte – wie alle Pfadis in der Schweiz – einen holprigen Start mit «Home-Scouting», währenddem sie versuchte, den Pfadialltag nach Hause zu den Mitgliedern zu bringen. Hier zeigte sich, wie digital und fortgeschritten die Pfadi mit ihren Aktivitäten ist und konnte so diese Zeit gut überbrücken.
Bereits im Frühling durften sie sich dann wieder treffen und mit den Kindern und Jugendlichen verschiedene Anlässe durchführen, um dem Alltag für wenige Stunden «Pfadi-Paroli» zu bieten.
Über Pfingsten verreisten sie in den Kanton Uri nach Erstfeld und waren die ersten Mieter des ersten Pfadihauses im Kanton Uri. Die Kinder erlebten ein grossartiges Lager unter dem Motto «Wikinger».
Auf Dauerregeln folgte Sonnenschein
In den Sommerferien zog es sie in den Kanton Bern, nach Niederbipp (ein Staumagnet). Das Wetter war zu dieser Zeit in der ganzen Schweiz mehr schlecht als recht, viele Lager in der ganzen Schweiz mussten wegen des Hochwassers abgesagt werden. Die Pfadi Höfe war trotz Mittelland-Gebiet verschont geblieben und konnten sich nach einer Woche Dauerregen auf herrliche Sonnenstrahlen freuen. Zum Schluss konnten die Wölfli, die zweitjüngste Gruppe, nach Zürich ins Herbstlager, wo sie eine tolle Zeit in der Nähe des Zoos Zürich verbrachten. Das Motto der Woche lautete «Madagaskar».
Spaghettiplausch als Highlight
Die letzten Monate des Pfadijahres waren von Absagen der Chilbis und Märkte geprägt, an welchen sie sonst tatkräftig ihren Stand bewirtschafteten. Ein Highlight waren trotz allem der Spaghettiplausch der Genossenschaft Pfadiheim Wollerau und die tollen Ausflüge und Anlässe mit den Kindern und Jugendlichen.