Mitte November reisten vier Lernende der Berufsrichtung Polymechaniker/ Konstrukteure zusammen mit ihren zwei Lehrpersonen, Marcel Krüsi (Berufskunde) und Stefan Kälin (Allgemeinbildung), für sechs Tage nach Trondheim. Zusammen mit fünf weiteren Ländern (Österreich, Deutschland, Spanien, Luxemburg und Norwegen) hatte man sich das Ziel gesetzt, eine «Penny Press Machine», auf Deutsch ein Quetschmünzenautomat, zu planen und am Ende auch zu bauen.
Projekt während zwei Jahren coronabedingt unterbrochen
Eigentlich startete das Projekt bereits vor zweiJahren. Man traf sich dazu in Luxemburg (2019) und in Barcelona, Spanien (2020). Leider musste der ganze Prozess coronabedingt unterbrochen werden. Mittlerweile sind fast zwei Jahre vergangen und man lancierte das Projekt neu, allerdings mit der Erschwerung, dass mittlerweile neue Lernende in das Verfahren eingestiegen sind, da die ursprünglichen Lernenden bereits mit den QV-Arbeiten beschäftigt sind.
Arbeitsreiche Projekttage in Trondheim
Da man einen Tag früher anreiste, konnte man sich zunächst mit der Kultur Norwegens und den Sehenswürdigkeiten Trondheims vertraut machen. Danach folgten drei intensive und arbeitsreiche Projekttage in Zusammenarbeit mit den anderen Ländern. Um keine Risiken einzugehen, wurde jeden Morgen ein Corona-Schnelltest durchgeführt.
Gefüllt wurden die Arbeitstage dann mit vielen Diskussionen, länderübergreifenden Arbeitsgruppeneinteilungen und Gruppenpräsentationen.
Erste Vorbereitungen für das nächste Treffen
Wieder Zuhause in den verschiedenen Ländern, werden folglich Pläne gezeichnet und die ersten Fertigungsstücke hergestellt. Ziel ist es, dass man beim nächsten Treffen in Österreich einen ersten Prototyp zusammenbauen kann.