Nach dem erfolgreichen Auftakt in Mugello im Oktober starteten gleich vier Höfner Teams auf dem technisch schwierigen Kurs in Dubai. Die herausfordernden Kurvenpassagen forderten den Fahrern bereits im Qualifying alles ab. Aufgrund der hohen Temperaturen wurde das Rennen um 18 Uhr Ortszeit gestartet.
Ideale Voraussetzungen
Das Höfner Team Naef GR Academy mit Andrin Christoffel und Julian Ammann sicherte sich die Poleposition. Direkt dahinter platzierte sich das March/Höfner-Team STAR Racing mit Andres Jnglin sowie den Zwillingen Roger und Stefan Helbling.
Von Startplatz vier aus ging das Schwesternteam Naef GROUP Racing mit Loris Naef und Peter Schaub ins Rennen.
Vom Pech verfolgt
Bereits die erste Kurve im Rennen sorgte für Aufregung: STAR Racing wurde in eine unverschuldete Kollision verwickelt und musste mit rund einer Minute Rückstand an die Box. Auch die Polesetter blieben nicht verschont: Unerklärliche Reifenprobleme verhinderten schnelle Zeiten.
Das Betreiberteam First Racing Lounge mit Michael Flückiger und Thomas Bachmann konnte sich zunächst von Startplatz neun bis auf Rang sechs vorarbeiten. Doch auch sie wurden von einem Konkurrenten unsanft von der Strecke gedrängt und fielen bis auf Position 21 zurück.
STAR Racing behielt kühlen Kopf, kämpfte sich beeindruckend zurück und belegte am Ende Rang fünf. Auch sicherten sie sich die schnellste Rennrunde. Das von Reifenproblemen geplagte Team Naef GR Academy rettete sich auf den vierten Platz.
Naef GROUP Racing zeigte erneut eine starke Leistung und sicherte sich – wie bereits im Auftaktrennen – den dritten Rang und damit einen weiteren Podestplatz. Team First Racing Lounge verpasste mit Schlussrang 11 knapp die Top 10.
