Ende gut, alles gut? Schön wäre es gewesen, wenn Thomas Pfyl heute Montag mit diesem Klassiker von Lillehammer abreisen könnte. Wäre, könnte – der Parallelslalom gestern Sonntag brachte dem Schwyzer nicht das Erfolgserlebnis, das er sich zum Abschied gewünscht hatte.
«Für meine Kategorie war es heute sehr schwierig», sagte er, nachdem er wie alle seine Schweizer Teamkollegen das Achtelfinale verpasst hatte. Ein Blick auf die Rangliste zeigt, dass eindeutig die Athleten mit einem Arm und die Sehbehinderten im Vorteil waren.
Durchzogene Bilanz
So endet die WM für Pfyl mit einer recht durchzogenen Bilanz. Einem starken 8. Rang im Super-G und der fünftbesten Zeit im Slalom der Superkombination stehen die beiden letzten Rennen gegenüber: Im Slalom am Freitag schied er im zweiten Lauf kurz vor dem Ziel aus. Er war in Rücklage geraten, keine Chance. Und dann war da eben besagter Parallelslalom.